<font size="2"><strong><span lang="DE" style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'">Salzburg, 1. Oktober 2010. </span></strong><span lang="DE" style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'">– Der Paradiesvogel stand an diesem Sonntag im September 1990 mit einem ziemlich zerzausten Federkleid da. Es war der dritte Tag des dramatischen Davis-Cup-Semifinales zwischen Österreich und den USA (2:3) im Wiener Happel-Stadion. Die US-Boys führten 2:1, als <strong>Thomas Muster</strong> gegen <strong>Andre Agassi</strong> wieder einmal eine jener Partien ablieferte, die man als Tennisfan ein Leben lang nicht vergisst. 6:2, 6:2, 7:6 fegte der Steirer den Mann aus Las Vegas vom Platz und verwandelte das in eine Tennisarena umgebaute Fußballstadion in ein riesiges Tollhaus.</span></font>
<font size="2">20 Jahre später kommt es im Rahmen der <strong>ATP Salzburg Indoors</strong> zu einer Neuauflage dieses Duells! Am Samstag, dem 20. November 2010, kreuzen Muster und Agassi im <strong>bet-at-home.com</strong> <strong>Match der Legenden </strong>in der Salzburgarena erneut die Klingen. Dieser Schlagabtausch ist jedoch viel mehr als das sentimentale Treffen zweier Allzeitgrößen. Es ist das Kräftemessen zwischen Comeback-Star Thomas Muster, der sich mit beinhartem Training wieder soweit in Form gebracht hat, dass er sogar wieder den Sprung in die Weltrangliste geschafft hat, sowie dem nimmermüden Agassi, der sich mit regelmäßigem Training ebenfalls fit hält und kaum etwas seiner früheren Klasse eingebüßt hat.</font>
<font size="2">Welche Giganten des Sports bei diesem Tennis-Festspiel in Salzburg aufeinandertreffen, zeigt ein Blick in die Statistik: Muster führte sechs Wochen lang die Weltrangliste an, gewann 44 Turniere und hat 12,3 Millionen Dollar an Preisgeld verdient. Agassi war 101 Wochen die Nummer 1 der Welt, holte 60 Titel und scheffelte 31,1 Millionen Dollar Preisgeld. „Unsere Matches waren immer eng und auf sehr hohem Niveau. Die Davis-Cup-Partie vor heimischem Publikum war natürlich etwas ganz Besonderes, auch wenn ich heute zugeben muss, dass ich bei den damaligen Bedingungen mit einem extrem tiefen Sandplatz klar im Vorteil war. In Salzburg spielen wir auf einem zügigen Hartplatz, mit dem Agassi sicher mehr Freude haben wird“, meint Muster. In den direkten Duellen auf der ATP-Tour hatte Agassi übrigens mit 5:4 knapp die Nase vorne.</font>
<font size="2">Thomas Muster wird es in Salzburg aber gleich in doppelter „Ausführung“ geben, denn der am morgigen Samstag 43 alt werdende Leibnitzer wird auch beim Challenger-Turnier der <strong>ATP Salzburg Indoors presented by bet-at-home.com </strong>aufschlagen. Neben Muster werden auch Davis-Cup-Held <strong>Martin Fischer, Stefan Koubek</strong> und <strong>„Crazy Dani“ Köllerer </strong>um Preisgeld und Weltranglistenpunkte kämpfen.</font>
Auch LH-Stv. David Brenner freut sich auf das „Duell der Giganten“ zwischen Muster und Agassi: „Mindestens so gespannt bin ich aber auch auf das Turnier selbst und wie sich Thomas Muster hier im