ATP Genf: Makelloser Ofner stürmt ins Achtelfinale

Nach seinem starken Drittrundeneinzug beim ATP-Masters-1000-Turnier in Rom aus der Qualifikation heraus setzt Sebastian Ofner seine Comeback-Tour dieser Tage beim ATP-250-Sandplatzevent in Genf fort. Und das bislang äußerst erfreulich: Der 29-Jährige ist bei den Gonet Geneva Open mit seinem bereits dritten Matcherfolg ohne Satzverlust im Achtelfinale angelangt. Der Steirer (ATP 143) bezwang in der Qualifikation zunächst den mit einer Wildcard ausgestatteten Sohn von Schwedens Tennislegende Björn Borg, Leo Borg (ATP 496), mit 6:3, 7:5 und danach den Ex-Weltranglisten-17. Reilly Opelka aus den USA (ATP 94) mit 7:5, 7:6 (2), nach abgewehrtem Satzball bei 3:5 im zweiten Durchgang. In der ersten Hauptrunde setzte er seinen Lauf am Montag fort: Ofner (ATP 128) fertigte in einem Qualifikantenduell den Russen Ivan Gakhov (ATP 265) in nur 53 Minuten mit 6:1, 6:2 ab. Damit stellte er im Head-to-head nun auf 2:0: Vor auf den Tag genau einem Jahr waren die beiden im Genfer Qualifikationsfinale ebenfalls aufeinandergetroffen, damals hatte sich Ofner mit 7:5, 6:2 durchgesetzt. Im Vorjahr war Ofner letztlich im Achtelfinale ausgeschieden, diesmal besitzt er die Chance, darüber hinauszukommen: Sein nächster Gegner ist am späten Dienstagabend der Portugiese Nuno Borges (ATP 41), gegen den er von den US Open 2023 in New York bisher gleichfalls eine 1:0-Bilanz aufweist.